FPV mit dem Multikopter

FPV Setup

FPV Setup

Der heilige Gral des Kopterfliegens ist das Fliegen aus der “Ich”-Perspektive (FPV – First Person View). Dabei ist nicht zwangsläufig eine Sichtverbindung zum Kopter vom Boden aus notwendig – zumindest aus technischer Sicht. In Deutschland sieht die Rechtslage so aus, dass man Modellfluggeräte stets im Sichtbereich des Piloten betrieben werden müssen, aber dennoch hat es Vorteile, ein Livebild vom Kopter runterzufunken – sei es für die private Luftbildfotografie, die Unterhaltung anwesender Schaulustiger oder einfach: “weil es geht” ;-)

Adrian verwendet schon seit Längerem eine HD Hero 2 Kamera um Videos und Bilder in 1080p Qualität in der Luft aufzeichnen zu können. Das Schöne an dieser Kamera ist, dass sie zusätzlich noch nen analogen Ausgang hat, an dem das derzeit aufgezeichnete Videobild anliegt. Daran kann man einen analogen Videotransmitter anschließen kann, der dann wiederum das Bild nach unten funkt. Hier braucht man es nur noch mit einem (vorzugsweise akkubetriebenen) Anzeigegerät ausgeben lassen. – idealerweise einem Monitor oder einer Videobrille. Im Praxistest haben wir dazu ein Notebook mit einer USB TV-Karte genommen – allerdings führt das ständige Konvertieren des Signals zu einer deutlichen Latenz von 300-500ms.

HexaTwo Testflug

Während der Prototyp des ZoneKopters auf letzte zu liefernde Einzelteile wartet und sich dessen Fertigstellung dadurch etwas verzögert, hat Lars seinen HexaTwo für einen weiteren Testflug startklar gemacht und in der Luft rumgescheucht, was sich unter den Anwesenden in der warpzone schnell rumgesprochen und einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.

Im Gegensatz zu diesem Hexacopter, der recht robust, aber auch vergleichsweise schwer ist, soll der ZoneKopter, ein leichtes, wendiges Gerät mit 4 Rotoren (Quadcopter) zum Selberbauen in einem warpzone Workshop werden. Der angepeilte Preis für das vollständige Fluggerät in Einzelteilen soll so bei ~150€ liegen. Darin sind freilich keine Akkus, Fernbedienung, Ladegerät enthalten, aber auch für diese Komponenten gibt es einige Empfehlungen auf der Projektseite im Wiki.

Fortschritte beim Moodlight Projekt

Nach einiger Verzögerung durch Lieferverzug, Falschlieferung, Klausurphase und co. gibt es sichtbare Fortschritte beim Moodlight Projekt. Das erste Panel des Prototyps ist assembliert und die Steuerung funktioniert per DMX512. Der “Steuercontroller” erhält seine Befehle von einem Computer via ARTNET über das Netzwerk.

"Manueller" Test via GUI DMX Tool

"Manueller" Test via GUI DMX Tool

Master (ARTNET - DMX Interface)

Master (ARTNET - DMX Interface)

tadaaa... works as intended

tadaaa... works as intended

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