DNS-Workshop 13. Mai

Organisiert durch den Förderverein Freie Infrastruktur e.V. und  Freifunk Münsterland wird es am kommenden Samstag 13. Mai einen Workshop zum Thema DNS, DNSsec, DANE und bind geben.

Neben der Theorie wird das Thema auch konkret anhand der Infrastruktur des Freifunk Münsterland erarbeitet.

 

Hackerspace unüblich wird der Workshop am 13. Mai um 10:00 beginnen und bis in den Nachmittag dauern.

Seitens der Organisatoren wird um Anmeldung gebeten.

Weitere Informationen unter: https://freifunk-muensterland.de/dns-workshop-13-mai/

 

Amateurfunkkurs Winter 2016/2017

Vom Oktober 2016 bis in den März 2017 fand in der Warpzone wieder ein Amateurfunkkurs statt. Wöchentlich Montag Abends traf man sich um neu Interessierten und Upgradern zur Lizenzklasse A die Inhalte in Technik, Betriebstechnik und Kenntnisse von Vorschriften zu vermitteln.

3 von insgesamt 7 Personen haben es dann am 01.April “gewagt” und geschafft. Weitere Rufzeichen – sowohl Neulizensierte als auch Upgrader – werden in den nächsten Wochen/Monaten folgen, da einige Teilnehmer aus Zeitgründen noch nicht im April zur Prüfung antreten konnten.

Besonderer Dank geht an das OV-übergreifende Ausbilderteam, Jörg (DK3JF), Claus-Dieter (DF8QJ), Burkhardt(DF8YM), Daniel(DO9DR) und Ersin(DF6QE), die den Kurs über mehrere Wochen gewissenhaft begleitet haben.

(v.l.n.r.) Frederik, Jörg(DK3JF), Jan-Henrik(DD9CAT), Chris(DD5SV), Chris(DK4CE), Claus-Dieter(DF8QJ), Daniel(DO9DR), Dirk(DO4ED), Ersin(DF6QE), Martin

 

Nach dem Kurs ist vor dem Kurs.

Im kommenden Herbst ist wieder ein Amateurfunkkurs geplant. Zahlreiche Anmeldungen bzw. Interessierte haben sich bereits gemeldet und sind natürlich bereits vorgemerkt.
Jeder der gerne in dieses Hobby reinschnuppern bzw. aktiv an dem Amateurfunkggeschehen teilnehmen möchte ist herzlich eingeladen sich für den kommenden Kurs bei Ersin – DF6QE unter df6qe@n44.de  anzumelden. Weitere Infos folgen in Kürze.

18 kWh Solar-Powerbank!

Wir wollen möglichst viel unserer Infrastruktur mit erneuerbaren Energien betreiben. Als Quelle der freien Energie sollen Solarzellen, Windgeneratoren, Hamsterräder und ähnliches dienen. Gespeichert wird die Energie in Blei-Akkus. Als Verbraucher ist vieles denkbar: Lötkolben, Laptops, Switches, 3D-Drucker, Licht, Kühlschränke, …

Mit der großzügigen Spende der Akkus eines E-Golfs begann das Projekt. Es sind 12 Trojan T-105 Hochstrom-Blei-Säure-Akkus mit einer Spannung von 6V und einer Kapazität von 250Ah @ 100h. Wenn wir 3 parallel und 4 in Reihe schalten erhalten wir 750Ah bei 24V = 18kWh! Der Vorteil dieser Zellen ist die lange Haltbarkeit wenn man sie gut pflegt.

Der Nachteil ist die hohe Selbstentladung von 5-15% pro Monat. Das macht bei 24V ca. 75Ah oder 1,5kWh. Laut wetter.de scheint in DE 4,5h pro Tag die Sonne. Um nur die Selbstentladung auszugleichen müssten in dieser Zeit 11W in die Akkus fließen. Dazu kommen Verluste an Solarzellen, Kabeln, Laderegler, Akkus und Münsters miesem Wetter. Geschätzt müssen also mindestens 30W-50W auf das Dach.

Wir wollen so viel unserer Infrastruktur wie möglich durch Sonne oder Wind betreiben. Wir werden erstmal mit den kleinen Steckernetzteil-Geräten anfangen. Laptops können mit DC-DC Wandlern effizient versorgt werden. Bei Servern und Co. wird das schon komplizierter. Schön wäre wenn wir die Kühlschränke und das Licht darüber versorgen könnten.

Nur was passiert wenn die Akkus leer sind? Geht das Licht aus und der Kühlschrankinhalt verschimmelt? Entweder springt ein 230V Akkuladegerät ein oder die Geräte werden auf das 230V Netz umgestellt.

Solarmodule sind leider zu teuer für unsere Vereinskasse. Wir hoffen auf Spenden. Einen schönen MPPT-Solarladeregler gibts im Libresolar-Projekt.

Offene Ateliers 2016

Am vergangenen Wochenede hat der Hawerkamp wieder zu seiner jährlichen Veranstaltung “Offene Ateliers” geladen.

Auf Ihrem Rundgang durch die Ateliers und Werkstätten der Künstler konnten die Besucher auch einen Blick in unsere Räumlichkeiten werfen. Hier gab es im Kontrast zu Malerei und Kunsthandwerk eine Auswahl verschiedener technischer Projekte unseres Hackerspaces zu   betrachten. Unermüdliche wurden die vielen Gäste, mit frischen Eis und Popcorn versorgt, durch unsere Räumlichkeiten geführt.

Es wurden viele verschieden Projekte von den “Zonies” (Mitglieder der Warpzone) vorgestellt.

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So zum Beispiel der vollautomatische Milchreisrührer von dem Lars, welcher mithilfe von 3D-gedruckten Teilen, einem Motor und einer selbst entwickelten Controller Milchreis für hungrige Hacker anrührt.

 

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Ebenfalls hat da1l6 wieder seinen VGA – Vector Graphic Adapter zur schau gestellt. Dieser erlaubt es ihm die Vektor-Röhre eines analogen Oszilloskopes als Vektormonitor für seinen Computer zu verwenden.

 

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Für die passende Beleuchtung hat der User_51 mit seinen RGB-LED Würfeln gesorgt, diese haben unsere Lounge in vielen Farben erstrahlen lassen.

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Im weiteren haben Freddy und Lars mit ihren FPV-Quadrocoptern (FPV = First-Person-View = Flug aus Sicht des Copters) den Besuchern das Copter-Fliegen so wie das FPV-Copter-Fliegen näher gebracht. Der MacGoever hat mit seinem selbst entwickelten Reaktionsspiel ebenfalls für Begeisterung gesorgt.

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Unsere Funkamateure und die es noch werden wollen gingen an diesem Wochenende, unsterstützt durch den Ortsverband N44, erstmalig mit unserem Ausbildungsrufzeichen DN1WZ auf Sendung. Hiebei wurden weit über 100 Funkverbindungen quer durch Europa aufgebaut und selbst Brasilien konnte zwischenzeitlich erreicht werden.

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Funkverbindungen am Wochenende

Hack& Breakfast: Astrowarp 2 – Astronomische Bildverarbeitung

Am 24.09.2016 um 20:00 findet in der Warpzone wieder ein Hack&Breakfast statt. Dieses Mal wird es, als Teil 2 unserer Astrowarp-Reihe, darum gehen wie man Bilddaten einer astronomischen CCD-Kamera für die wissenschaftliche Auswertung aufbereiten kann.
Wir zeigen einen solchen Reduktionsablauf mit der Software “pyraf” anhand selbst aufgenommer Daten  eines  Amateurteleskop. Anschließend erstellen wir mit dem Programm “fitswork” ein Farbbild aus den Dateien, das dann nicht nur auf dem Bildschirm betrachtet sondern auch auf einem Drucker ausgegeben kann.
Natürlich habt ihr wie immer die Gelegenheit, euch auf eueren eigenen Notebooks mit den Programmen und Bilddaten vertraut zu machen. Bitte bringt auch einen USB-Stick mit, damit wir euch eine Kopie der Dateien und der Programme mitgeben könnenFür das Hack&Breakfast braucht ihr keine astronomischen Vorkenntnisse – wir geben am Anfang noch einen Überblick über die im ersten Teil angesprochenen Inhalte, da dieser schon ein halbes Jahr zurück liegt. Für Frühstück ist ebenfalls gesorgt , kulinarisch geht es dieses Mal nach Nürnberg.

Freifunk-Grillen am 24.08.16 ab 19 Uhr

Auch in diesem Jahr trifft sich die Münsterländer Freifunk Gemeinschaft wieder zum Grillen und zum gegenseitigem Austausch.

Das diesjährige Freifunk-Grillen findet am kommenden Mittwoch ab 19:00 in der warpzone statt. Auch nicht-Freifunker sind herzlich mit eingeladen.

Für die Versorgung mit Food ist jeder selber verantwortlich.

 

Hack’n’Breakfast: LoRaWAN – Freifunk der Dinge

LPWAN // LoRaWAN // The Things Network // FreifunkLP

Unter dem Begriff “Low Power Wide Area Network” (LPWAN) sind eine Reihe von Protokollen & Infrastrukturen zu verstehen die es Geräten ermöglichen Daten mit geringem Energieaufwand (und Kosten) über weite Strecken zu übertragen.

Sprich: Internet Of Things, d.h. kleine batteriebetrieben Sensoren oder Aktoren. Die Bandbreite ist lächerlich gering,  was aber für viele Anwendungen völlig ausreichend ist.  Auf der Habenseite ist der Strombedarf minimal so das autonome batterie- oder solarbetriebene Lösungen im öffentlichen Raum möglich werden.

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ttnmapper.org / OpenStreetMap contributors

Freifunk Münster baut seit Juni eine entsprechende für alle kostenlos nutzbare Infrastruktur unter dem Namen „FreifunkLP“ in Münster auf.

 

Im Rahmen des Warpzone Hack’n’Breakfast laden wir zu einem Vortrag zu diesem Thema am 13.08.2016 um 19:00 Uhr in den Räumen der warpzone e.V., Am Hawerkamp 31, Haus G ein.

Das Ziel des Vortrags ist es sowohl die zugrundeliegenden Konzepte zu erörtern, einen Überblick über die Technologie mit ihren Möglichkeiten und Grenzen zu geben als auch praktische Erfahrungen aus unseren ersten Monaten mit einem gemeinschaftlichen LoRaWAN Netz in Münster weiterzugeben.

Der Vortrag mit anschliessender Diskussion wird 1 – 1,5h dauern. Vortragen wird Ingomar Otter (aka kgbvax), Freifunker in Münster und tagsüber Director Technology & Innovation bei einer Düsseldorfer Digitalagentur.

Anschliessend gibt es die Möglichkeit direkt zusammen an Lösungen zu basteln und erste praktische Erfahrungen mit dem Netz zu sammeln (siehe unten)

Themen im einzelnen:

  • Was ist LPWAN und wofür ist dies gut?
  • Warum? Freifunk-Style IoT: The Things Network
  • LoRa Funktechnik
  • Struktur eines LoRaWAN Netzes
  • LoRaWAN im Internet: The Things Network
  • Netzkomponente Nodes MiNode
  • Netzkomponenten Gateways
  • LoRaWAN DIY Backend: The Things Network
  • Beispiel & Erfahrungen wiekaltistderkanal.de, #fails
  • Aktuellen Ideen und Projekte
  • Diskussion: Was sind eure Ideen zu dieser Technik und “Smart City”?
  • Q&A, Chillen, LoRaWAN zum Mitmachen (siehe unten)

 

Und jetzt? Wie fange ich an?

Wir sind ja in einem Hackerspace und daher soll es auch Gelegenheit geben im Anschluss nicht nur zu quatschen sondern auch direkt etwas mit FreifunkLP / LoRaWAN zu machen. Netterweise steht auf dem Dach der Warpzone ja das erste LoRaWAN / TTN Gateway Münsters.

Dazu würde @kgbvax bei Interesse ein paar Breakout-Boards mit RN2483 LoRaWAN Transcievern besorgen. Wer daran Interesse hat bitte so schnell wie möglich eine Email an @kgbvax senden damit diese beschafft werden können. Die Kosten werden maximal 20€ betragen.

Das Breakout braucht irgendeine Form von Rechner oder Microcontroller. Dies kann ein Arduino (-artiger), ein RaspberryPi oder auch eine SenseBox sein. Benötigt wird eine serielle Schnittstelle (3,3V kompatibele Pegel)  & Stromquelle (3.3V). Im Zweifelsfalle fragen.

Warpzone und Freifunk starten LoRaWAN in Münster

Gestern abend haben wir auf der Dach der Warpzone zusammen mit Freifunk Münster das erste LoRaWAN Gateway in Münster installiert. \o/

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Magic Box

LoRaWAN ist ein LPWAN, d.h. eine digitale Funktechnik (in Europa auf 868Mhz) die speziell für batteriebetriebene Geräte gedacht ist. Die passenden Schlagwörter sind wohl Internet Of Things, d.h. kleine batteriebetrieben Sensoren oder Aktoren. Die Bandbreite ist lächerlich gering, so 400 Byte/Stunde, was aber für viele Anwendungen völlig ausreichend ist.  Auf der Habenseite ist der Strombedarf minimal so das autonome batterie- oder solarbetriebene Lösungen möglich werden. :-)

Wir wollen natürlich das diese Infrastruktur von allen genutzt werden kann und das sich durch weitere Gateways in Münster ein komplette Abdeckung ergibt.

Das Gateway ist an “The Things Network” angeschlossen, einen in den Niederlanden entstandenen Community Netzwerk, welches durchaus lobenswerte und dem Freifunk nicht unähnliche Ziele verfolgt.

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Das Gateway, total sicher! – Man beachte die 64 LEDs – schliesslich ist das hier ein Hackerspace – blinken ist Ehrensache :-)

 

 

Bei ersten Tests erreichen wir bis zu 2,5km Reichweite.

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Für kommenden Monat wird es dazu einen Vortrag/Workshop (Hack’n Breakfast genannt) geben.

Die Dokumentation zum Warpzone Gateway (die auch weitere Informationen zu LoRaWAN, Freifunk-LoRa und The Things Network enthält) findet sich im Warpzone Wiki.

Bilder: @MacGoever, @kgbvax, OpenStreetmap & Contributors // CC BY-SA-NC

Hack’n’Breakfast: Freifunk auf dem Vormarsch

An diesem Samstag dem 23.01.2016 um 19.00 Uhr findet das erste Hack’n’Breakfast des Jahres statt. Tim erzählt uns diesmal etwas zu Freifunk und der Entwicklung von Freifunk in Münster. Der Vortrag wird ca. 45min dauern, Fragen im Anschluss sind gerne gesehen. Gäste und Interessierte sind wie immer gerne gesehen.

Seit der letzten Hack’n’Breakfast-Präsentation von Freifunk Münster im Juli 2014 (Videoaufzeichnung) hat sich viel in dem Projekt getan. Meshnetzwerke sind im ganzen Münsterland entstanden, Unterkünfte für Geflüchtete wurden vernetzt und politisch für freie Netze lobbyiert.

Nach einer sehr kurzen Einführung (auch hier), was Freifunk überhaupt ist, gehen wir auf das rapide Wachstum des Netzes ein, mit all seinen Steigungen und Tücken. “Wie errichteten wir Netze für große Menschenmengen?”, “Wie werden BetreiberInnen gewonnen?” und “Wie gehen wir mit genervten AnwohnerInnen von stark frequentierten Routern um?”.

Zum Schluss wollen wir einen Ausblick auf künftige Erweiterungen und Visionen eingehen. Dabei freuen wir uns über weitere Ideen und neue motivierte MitstreiterInnen.

Space API implementiert

Space API Logo
Es ist geschafft: Nach ein paar Wochen Testbetrieb steht der Warpzone-Status jetzt auch per Space API bereit.

So kann man sich den Status z.B. mit der Android-App MyHackerspace (Google Play / F-Droid) ausgeben lassen. Auf der Seite der SpaceAPI gibt es eine Übersicht, welche anderen Programme und Seiten die API nutzen.

Die Entwicklung ist noch nicht komplett abgeschlossen – es sollen noch weitere Informationen über die API bereitgestellt werden.
Weitergehende Informationen finden sich in unserem Wiki.

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